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Zaunumbauten und Vorbereitungen für Nachpflanzungen 2025!

Anfang September wurden umfangreiche Arbeiten an den Umzäunungen der Initialpflanzungen durchgführt. Da viele Pflanzungen sich sehr gut innerhalb der Umzäunungen entwickelt haben, sind die Röhrichtpflanzen bis an deren Rand vorgedrungen. Aufgrund des hohen Fraßdrucks durch Gänse, die bei den aktuell immer noch hohen Wasserständen die Bestände gut anschwimmen können, wachsen die Röhrichtpflanzen aber nicht aus den Zäunungen heraus. Deshalb wurden diese nun versetzt. Die Gittermatten mussten dabei mit dem Spaten von Durchwurzelungen befreit werden, bevor sie aus dem 30-40 Zentimeter tiefen Schlammboden gezogen werden konnten. Das alles erfolgte in Handarbeit. Auf diese Weise konnten rund 100 m Zaun ab- und neu wieder aufgebaut werden. Dabei wurden die Zäune im Abstand von 2-4 m zum Röhrichtbestand gesetzt. Zudem wurden einige neue Flächen eingezäunt, die im Frühjahr 2025 nochmals mit Schmalblättrigem Rohrkolben und Ufersegge bepflanzt werden sollen.

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Auch nach 8 Stunden im Wasser noch gut gelaunt...
...die Zäune wurden in 2-4 m Abstand zum Röhricht neu gesetzt.
Hier hat sich das Röhricht schon schön entwickelt. Zwei Arten der Roten Liste in NRW sind zu erkennen: Die gelbbühende Seekanne ist stark gefährdet (RL 2). Die zart rosa blühende Schwanenblume ist in NRW gefährdet (RL 3).

Das Projekt wird gefördert durch das LIFE-Programm der Europäischen Union