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Röhricht-Kontrollen am Bienener Altrhein

Es ist wieder soweit. Es ist Spätsommer und am Bienener Altrhein stehen im Rahmen des Projekts erneute Röhricht-Kontrollen an.

Aufgrund der diesjährig sehr lang anhaltenden hohen Wasserstände wurden Gummistiefel und Wathose gegen ein Boot eingetauscht. So wurde das Nötige und Nützliche mit dem Angenehmen verbunden und die Röhrichtbestände mittels Kanu kontrolliert. Von der Wasserseite aus lassen sich die Entwicklung der verschiedenen Röhricht-Pflanzengesellschaften und etwaige Fraßspuren von Nutria oder Biber am besten beurteilen – und das Röhricht zeigt sich von seiner schönsten Seite.

Während einige Arten wie z.B. der Breitblättrige Rohrkolben aufgrund der langanhaltend hohen Wasserstände in diesem Jahr ein wenig zu kämpfen hatten, haben sich andere, wie z.B. das Schilfrohr, weiterhin gut entwickelt. Auch die in NRW stark gefährdete Seekanne, die von den trockenen Jahren 2019-2022 stark profitiert hat, hat in diesem Jahr wieder schöne Bestände gebildet.

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Aufgrund der hohen Wasserstände, erfolgte die Kontrolle dieses Mal per Boot.
Wasserseitig lässt sich die Entwicklung besonders gut beobachten. Von hier aus hat man auch einen schönen Blick auf die Seekanne.
Im Sommer bis Spätsommer gibt der Blutweiderich ein farbenprächtiges Bild ab.
Den Schmalblättrigen Rohrkolben erkennt man jetzt gut an seinen zimtfarbenen Blütenständen.

Das Projekt wird gefördert durch das LIFE-Programm der Europäischen Union