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Erneuter Feldversuch zur Wiederherstellung der Schwimmblattvegetation: Pflanzung von See- und Teichrosen

Am 11. Mai 2023 haben wir erneut 300 gebietsheimische Gelbe Teichrosen (Nuphar lutea) und Weisse Seerosen (Nymphaea alba) gepflanzt. Nachdem die letztjährige Pflanzung erfolglos war und dies eventuell an der Pflanzmethodik lag, wurden dieses Jahr verschiedene Pflanzmethoden angewendet. So wurden von jeder Art je 25 im Topf vorgezogene Exemplare in eine umzäunte Fläche gesetzt. Die Töpfe bestehen aus einer dichten Pappe und sind biologisch abbbaubar. Daneben wurden je 25 Individuen von jeder Art als Rhizomstücke in sogenannte BESE-Elemente (aus Biopolymeren - biologisch abbbaubar) gesetzt und ausgebracht. Diese Elemente sollen die Rhizome vor Fraß und auch vor wühlenden Großfischen schützen. In einer dritten Versuchsandordnung wurden in einer umzäunten Fläche je 25 Rhizomstücke von jeder Art an Kiessäckchen aus Baumwolle (ebenfalls biologisch abbaubar) gebunden, damit diese nicht auftreiben und oberflächlich in den Schlamm gedrückt.

Die übrigen 150 Pflanzen wurden in einer weiteren umzäunten Versuchsfläche ausgebracht, wobei wiederum verschiedene Pflanzmethoden eingesetzt wurden. Wir erhoffen uns von diesen Versuchen, Erkenntnisse darüber, mit welcher Methodik bei einer Pflanzung die besten Ergebnisse erzielt werden können und ob beide Arten überhaupt unter geschützten Bedingungen noch am Altrhein wachsen.

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Pflanzung mit Kanu und BESE-Elementen
Getopfte Teichrose (Nuphar lutea)
Pflanzung im Neopren
Pflanzung von Rhizomen mit sogenannten BESE-Elementen
Pflanzung von Rhizomen mit sogennanten BESE-Elementen

Das Projekt wird gefördert durch das LIFE-Programm der Europäischen Union